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Europaschule

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Europaprojekte - Bereich 1

Europaschulprojekte 2023/24 im Bereich "Europäische Dimension und interkulturelles Lernen"

Interkulturell

 

  • Austausch mit Troyes (Frankreich) (G. Hoß)

Wer Lust hat, Einblicke in das Leben einer französischen Familie zu erhalten, der sollte mit nach Troyes fahren. Darmstadts Partnerstadt liegt mitten in der Champagne, ca. 150 km von Paris entfernt. Dort lernt man eine Woche lang sowohl das französische Schulsystem, als auch die Umgebung kennen. Wir empfangen unsere französischen Gäste noch im selben Schuljahr zum Rückbesuch.

  • Begegnung in der Provence (S. Prudhon, G. Hoß)

    Begegnung in der Provence soll den Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit geben, die Provence und ihre kulturellen Schätze kennen zu lernen: Avignon und den Papstpalast, Nimes und sein Amphitheater, Les Baux de Provence. Darüber hinaus werden sie die französische Lebensart und die französische Kultur entdecken und miterleben.

  • Austausch mit Ungarn (G. Strempel und S. Uebbing)

    Seit über 30 Jahren gibt es einen Austausch mit dem Arpad — Gymnasium in Budapest. Für unsere Schule ist dies kein klassischer Sprachaustausch, sondern eher ein Kulturaustausch. Das heißt, dass man nicht Ungarisch können oder lernen muss, sondern dass dieser Austausch seine Schwerpunkte in der Begegnung mit gleichaltrigen Schülerinnen und Schülern und deren Kultur hat.

  • Begegnungsfahrt nach Trier (A. Flad und U. Mees-Luckhaupt)

    Trier, heute immerhin die viertgrößte Stadt des Landes Rheinland-Pfalz, hieß vor 1800 Jahren AUGUSTA TREVERORUM und war Kaiserresidenz des Römischen Reichs. Wie jedes Jahr so wird auch im Schuljahr 2023/24 die E-Phase Latein der Antike auf der Spur sein und die zahlreichen Hinterlassenschaften der Römer erkunden, die allesamt zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

  • Spanienaustausch mit Barcelona (D. Baensch und J. Schlag)

    Spanisch spricht man am besten in Spanien! Für sechs Tage reisen die Lernenden in die wunderschöne Stadt am Meer mit seinen unzähligen Sehenswürdigkeiten und seiner langen Geschichte. Unsere Siebtklässler sind in Gastfamilien untergebracht und besuchen mit ihren Tauschpartnern das Colegio Alemán de Barcelona und lernen zudem das spanische Familienleben kennen.

  • Interkulturelles Begegnungslernen (J. Spang und D. Rieken)

    In der Intensivklasse der Lichtenbergschule werden Kinder und Jugendliche verschiedener Altersgruppen beschult, die erst kürzlich mit ihren Familien oder auch unbegleitet nach Deutschland gekommen sind. Sie stehen noch am Anfang des Spracherwerbsprozesses und müssen sich zudem in einer neuen Kultur und einem neuen Lebensumfeld zurechtfinden. Daher benötigen sie besondere und umfassende Unterstützung beim Erwerb neuer interkultureller Kompetenzen und beim Kennenlernen ihrer neuen Heimat. Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz des Spracherwerbs. Für viele SuS sind das lateinische Alphabet und die Deutsche Schrift neu. In einer Exkursion nach Mainz ins Gutenbergmuseum mit einem Buchdruckkurs und einer kleinen Rallye in der Stadt erfahren die SuS erste eigene Druckversuche und entdecken Freude am Arbeiten mit Schrift. Somit wird die Grundlage der schriftlichen Kommunikation und des Lernens nicht nur an der Schule, sondern auch im späteren Studium und im Berufsleben gelegt.

  • Schüler für Demokratie in Europa (S. Gläser und L. Ruppert)

    Im Rahmen dieses Projektes finden z.B. Workshops, Gespräche und Exkursionen zum Thema Demokratie in Europa statt. Kernbestandteil ist die jährliche Europawoche.

  • Schulentwicklungsprojekt Mehrsprachigkeit (I. Altenburger)

    Die Zusammenführung der Einzelprojekte Sprachförderung DaZ, Sprachenzentrum sowie Sprachsensibles Unterrichten zu einem neuen Projekt zur Förderung von Mehrsprachigkeit hat zum Ziel, der Vielfalt der Schülerinnen und Schüler der Lichtenbergschule adäquat zu begegnen und diese bedarfsgerecht zu fördern. Die umfassenden Angebote im Sprachenzentrum (Chinesisch, Polnisch, Russisch, Ungarisch) mit Prüfungszentrum für Feststellungsprüfungen, die Zertifikate DSD I, Cambridge-Certificate und DELF sowie Intensivklasse werden ergänzt durch Förderangebote DaZ mit individualisierten Kursangeboten je nach Sprachkompetenz. Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache werden nach eingehender Diagnostik gefördert und auf dem Weg zur vollständigen Integration in den Regelunterricht begleitet. Außerdem wird im Regelunterricht verstärkt auf die Stärkung der Bildungssprache Deutsch geachtet, indem sowohl in den gesellschafts- als auch in den naturwissenschaftlichen Fächern sprachsensible Werkzeuge und Methoden Berücksichtigung finden.

  • Bilinguale und naturwissenschaftliche Bildung außerhalb des Regelunterrichtes (Dr. A. Haag-Kerwer und Dr. M. Moosmann)

    Seit vielen Jahren ist der Weird Science Club (WSC) fester Bestandteil der der MINT-Förderung an der LuO. Hier unterstützen wir unsere Schüler:innen bei ihrer Ideenfindung für ein eigenes ‚Forschungsprojekt‘, das sie alleine oder in kleinen Gruppen, gerne über Altersgrenzen hinweg durchführen wollen. Wir fördern die selbstständige Planung und Durchführung, stehen in regelmäßigem Austausch zum Fortgang und helfen, wenn nötig Kontakte zu Laboren oder Experten zu suchen. Gerne unterstützen wir die Projektgruppen beim Schreiben des Projektberichtes nach wissenschaftlichen Kriterien und motivieren für die Teilnahme an unterschiedlichen Wettbewerben (Jugend forscht, CanSat) wo sie ihre Projekte öffentlich präsentieren und verteidigen lernen. Aber allem Voran steht: ‚Sich von Neugier leiten lassen und Spaß an MINT haben‘. Für unsere 5ten und 6ten Klassen gibt es als Einstieg zum ‚Forschen lernen‘ die MINT Clubs, die auch als bilinguales Angebot besucht werden können.


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