Springe zum Inhalt

Schnell versteckte ich mich hinter einer Kommode. Hinter der Kommode roch es muffig und meine Arme waren voller Spinnenweben. Die Schritte kamen immer näher. Mein Herz klopfte laut und ich bekam Gänsehaut. Ich konnte gerade erkennen dass die Gestalt einen Sack auf dem Rücken schulterte. Die Schritte stoppten. Hatte mich die Person entdeckt? Mir lief ein Schauer über den Rücken. Die Gedanken purzelten mir durch den Kopf. Ich überlegte, vielleicht hatte diese Grausame Gestallt eine Leiche im Sack. Den Gedanken wollte ich schnell wieder loswerden. Die Person lief weiter. Durch ein kleines Fenster viel ein Lichtschein. Gerade so konnte ich erkennen das der Mann kurze Harre hatte. Konnte das sein? Mein ...weiterlesen "Das Treppenhaus"

Winter

Hallo, ich bin Adnil Seilewerd der Grashalm. Gerade ist Winter. Über mir liegt eine dicke Schneeschicht. Sehr kalt. Aber bald ist Frühling, da werde ich wieder zurück geschnitten. Leider. „Adnil mein kleiner Schnuckelschatz, was machst du denn schon wieder?“ kommt es gedämpft von Tante Ladin-Inald. Mit Absicht antworte ich Tante Ladin-Inald nicht. Immer nervt sie mich damit. Sie ist ein besonders dicker Stroh…Äh ich meine Grashalm. Stapf, Stapf. Och nee, wieder meint ein Mensch er müsste geradewegs über uns drüber laufen. täglich sehe ich zu, wie einige meiner Sorte einfach umgeknickt werden. Aber manchmal tut mir das gar nicht leid. Zum Beispiel bei Tante Ladin-Inald dem dicksten Grashalm auf Erden, würde es mir überhaupt nicht leidtun. Alle um mich rum sind meine Verwandten. Ich habe 300 439 Tanten und 298 385 Onkels. Dazu kommen noch 598 827 Geschwister und 83.698.581 Cousinen und Cousins. Wie ich sagte, sehr viele Verwandte.

Frühling

Endlich ist der Schnee geschmolzen und ich wiege mich im Wind. Da gibt es bloß eine Sache, die nicht ganz so toll ist. ...weiterlesen "Das Jahr von Adnil"

Es war einmal ein kleiner Junge namens Oskar. Er war acht Jahre alt und ein absoluter Fan von alten Ritterburgen. Eines Tages stellte er sich auf einen großen Hügel, der ganz nah bei sich zu Hause war. Er suchte nach einer Burg, denn ihm war mal wiedersehr sehr langweilig. Auf einmal sah er etwas braunes. Erst dachte er, es wäre eine Kirche, doch dann zog er seine neue eisblaue Sonnenbrille ab und sah, dass es doch eine richtige Ritterburg war. Er freute sich und schoss gleich mal ein Foto. Als er wieder bei sich zu Hause ankam und anklopfte, war er immernoch stolz
auf sich. Und als seine nette Mutter Karolin im die Tür öffnete, plapperte er sofort drauf los und kam garnicht mehr zum Ende. Am nächsten Tag ging er mit seiner Mutter zum Fotoladen und entwickelte das Foto, dass er geschossen hatte. Zuhause stellte er das Bild mit einem schönen Rahmen in seinem Kinder- zimmer auf. Denn dort hat er eine ganze Sammlung von Burgen die er bereits gefunden (gesehen) oder besichtigt hat. Und dann freute sich Oskar schon auf das nächste mal, wenn er wieder eine Burg findet!
©2017 Projekt "SchreibKunst"/ Apfelblüte

Es war einmal ein Maurer, welcher Florian hieß. Er fand eines Tages ein altes Buch in seinem Keller,welches einen brozenen Einband besaß. In den Einband war eine Katze eingeritzt. Als er das geheimnisvolle Buch öffnete, sprach eine Stimme:,,Suche am Muschelgraben. Dort wirst du finden, einen Schatz, der Wasserkatze Mory.“ Die Stimme verschwand und Florian klappte das Buch zu.

Es war ziemlich groß, sodass es nicht in seine Tasche passte. Also musste er zum Rucksack greifen. Florian überlegte wie er zum Muschelgraben kommen könnte, denn dieser liegt 280 meter unter dem Meeresspiegel. Es war unmöglich für ihn da runter zu tauchen, doch dann fiel ihm ein Uboot ein. Dieses kann tief tauchen und hat Fenster zum heraus schauen. Er rief sofortdort an um eine Priva Fahrt zu buchen. Zum Glück klappte es. Als er eine Woche späer zur Ubootstation lief, war er sehr aufgeregt. Endlich angekommen, setzte er sich ins Uboot hinein und es fuhr los, durch die Tiefen des Ozeans. Florian fragte die Besatzung ob sie auch zum Muschelgraben fahren könnten. Sie antworteten mit ja!

Auf einmal sah Florian etwas Goldenes, ...weiterlesen "Das Goldene Unterwasser Amulett"

Ich stelle mir diese erfundene Person so vor: Ajan Jaan Dehl ist ein acht Jahre alter geflüchteter Junge aus dem Osten Syriens. Er will in einem anderen Land ohne Krieg leben und dort zur Schule gehen. Seinen Vater Jüel hat er im Krieg bereits verloren. Er ist nur noch auf seine Mutter angewiesen. Nun ist Ajan Jaan mit seiner Mutter in einem Zeltlager im Irak untergebracht worden. Doch leider ist es dort auch nicht sicher. Noch dazu ist es laut eng und schmutzig. Er wünscht sich einfach nur ein neues Zuhause. Mit anderen Jungs die er dort kennengelernt hat, spielt er am liebsten Fußball. Darüber freut sich seine Mutter. Ach übrigens, Ajan Jaan hat braune Augen und dunkelbraune Haare. Außerdem ist er ziemlich klein und ein wenig schüchtern. Oft weint Ajan Jaan und denkt an seinen lieben Vater.

©2016 Projekt "SchreibKunst"/ Apfelblüte