Springe zum Inhalt

Stenozeichen
Spiegelscherben
Enterben
Türenknallen
Fäusteballen
Auf-Fallen
_________________________________________
Mein Gott wohnt hier nicht
Die Enge der Bücher
Der Druck des Staubs
Die dunklen Katakomben.
Sind sein Gefängnis. Gekettet ans Kreuz.

Ich nenne ihn Pan, denn man kann ihn überall finden.
Ich nenne ihn Pan, denn ich brauche einen Namen.

Das Leuchten der Blumen,
Der Duft des Frühlings,
Die offenen Asphaltwüsten
Sind die Tempel, die von seiner Größe künden.
_________________________________________

O, wie sehr fürchte ich ein Lichtstrahl zu sein
O, wie sehr fürchte ich ein Lichtstrahl zu sein.
Mit der Zeit zu reisen. Den Schmerz der Sehnsucht nicht zu kennen.
Im Glück & Leid im Hier & Dort zugleich zu schimmern,
Und doch nicht wissen was ich misse.

Vielleicht bin ich Licht; weiß nicht was ich misse und fühle das Missen umso mehr.

Und vielleicht vergehe ich, wenn ich etwas berühre.
Wirklich berühre.
Und es bleibt nur Schatten.
_________________________________________

Dasein
Da-Sein, Hier-Sein;
- das heißt Dort-Sein,
Fort-Sein;
nicht DA-Sein
_________________________________________
Ich bekomme Zustände,
wegen der Zustände.

©2018 SchreibKunst-Blog/ Nicolai Koch (Q4)

Entwurf:

Ich liebe dich und wende mich ab,
wenn du dich entblätterst.
Ich will dich nicht sehen.

Ich liebe dich und rede nur
über Belangloses, wenn wir uns sehen.
Ich will nicht wissen, was du denkst.

Ich liebe dich und scheue mich,
dich zu berühren.
Ich will dich nicht fühlen.

Lass mich weiter baden im fernen Traum von unserem Glück.
Denn in Wirklichkeit liebe ich dich nicht.
Denn in Wirklichkeit liebst du mich nicht.

Und tätest du es, es wäre doch nicht so schön, wie der einsame Schmerz, der mein kleines flatterhaftes Herz erdrückt.

Schmetterlingsherz.

©2018 SchreibKunst-Blog/ Nicolai Koch (Q4)

Angst. Sie nagt.
Zuerst an den Ideen,
dann am Vorangehen,
schließlich im Stehen.

Deine Haut wird dir selbst zum Fraß vorgeworfen; und,
weil du schon immer fleißig warst,
verschwindet

Stück um Stück,
immer mehr:
nicht nur von dir, nein,
nagend ist der Gedanke, der
alles um dich herum
ineinander fließen lässt.

Das Letzte, was dir bleibt
ist die Grenze zwischen dir
und der Welt,
doch immer mehr
und immer wieder,
wird sie von dir bloßgestellt.

Angst. Sie nagt, sie beißt.

Stück um Stück,
Biss um Biss,
lässt sie dich nicht mehr los und wird
ein treuer Begleiter.

Es tut so weh
zu sehen, dass alles anders ist:
Als in meinen Vorstellungen
die Maschine geölt war
und jetzt nur noch quietscht.

Wie ein Vogel, der verlernt hat
zu fliegen;
Und ich?
Ich kann es einfach nicht.

Und ich warte, warte und
warte, bis die Grenze endlich bricht.

Halten gibt es für mich nicht,
glaube ich.

Laufend wie ein Aquarell,
läuft die Zeit plötzlich ziemlich schnell.

Angst. Sie nagt, sie beißt, sie kratzt.

An der Oberfläche,
geht immer tiefer,
bis zum Kern.
Man will jeden Makel entfern.

Man grübelt,
ich zweifle:
Ob ich's noch kann?
Weiß ich nicht mehr.
Woher?

Die Hoffnung nur nehmen.
Wenn es so einfach wär',
dabei wünschte ich so sehr,

weg zu sein
An einem Ort, den niemand kennt.
Der nur mir gehört,
mir Sicherheit beschwört.
An die See, die mir Glück anschwemmt
und wo mir der Sand die Füße verbrennt.

Ich wünschte,
ich könnte mich einfach so entscheiden,
denn ich würde so gern bleiben,
wie ich war.

Angst. Sie nagt, sie beißt, sie kratzt, sie gräbt.

Löcher,
tief und tiefer, schwarz und schwärzer.
Ich werde blind vor Ahnungslosigkeit.

Keine Ahnung.
Wer da vor mir im Spiegel steht.
Keine Ahnung.
Was ich tu' wenn mein Schiff bald untergeht.
Keine Ahnung.
Wo die nächste Hoffnung wartet,
während meine Lunge so unglaublich sinnlos atmet.

©SchreibKunst-Blog/ Clara Sophie Maximiliane Witt (?)

Blutrot versinkt die Sonne
und die Nacht wird älter.
Als nun endlich der letzte Mensch
das Licht ausbläst,
wird es immer kälter.

Der Wind fegt durch die Gassen
und bringt Dunkelheit herein.
Auch die Kühnsten
gehen nun, von Angst getrieben, Heim.

Mit der Dunkelheit des Windes,
zieht auch die Angst übers Land.
Jede Menschenseele wird von ihr erkannt.

Man kann hören, ganz leise,
wie sie ihre Opfer fasst
Jeder will,
von ihr erfüllt,
fliehen.

Der Mond erscheint hinter den Wolken,
ein schauriges Licht erfüllt die Wege.
Doch dieses Licht ist ihr Nahrung.

Der letzte Schrei ertönt,
schallt durch den Wald.
Wer noch nicht zu Hause,
rennt jetzt mit großer Eile.

Die schwarze Hand,
Dunkelheit und Angst
erfasst das Kind um die Taille rum.
Doch dann fällt es tief;
und lernt zu fliegen.

©2018 SchreibKunst-Blog/ Clara Sophie Maximiliane Witt (?)

Ein Gedicht des SchreibKünstlers Nils Schäfer (9. Klasse der Lichtenbergschule Darmstadt), das im Rahmen des Köln Projekts „Viele Schulen – ein Buch“ der Lesepunkte-Redaktion und in Auseinandersetzung mit Rüdiger Bertrams Jugendbuch „Der Pfad. Flucht in die Freiheit“ am 8.-10. März 2018 in der Schreibwerkstatt mit Stefanie Boor (Zentrum für Lehrer*innenbildung der Universität zu Köln) entstanden ist:

Wenig Steuern zahlen
Unabhängige Wahlen
Du bist kein Staatsproblem
Dein Leben angenehm

Die Freiheit unterbunden
Die Angst dreht ihre Runden
Ich leb´ ganz verschlossen
Werd´ mental beschossen

Du trägst den Judenstern
Das sieht Vater Staat nicht gern
Dein Leben ist nichts wert
Deine Würde verletzt
Deine Familie entehrt
Deine „Rasse“ versetzt

Ich lebe einen Alptraum
Wünsche mir Freiraum
Die Hoffnung auf Frieden
ging sich verabschieden,
stattdessen muss ich losziehen
um vor euch noch zu fliehen

©2018 SchreibKunst-Blog/ Nils Schäfer

Ein Gedicht der SchreibKünstlerin Paulina Dauth (7b der Lichtenbergschule Darmstadt), das im Rahmen des Köln Projekts „Viele Schulen – ein Buch“ der Lesepunkte-Redaktion und in Auseinandersetzung mit Rüdiger Bertrams Jugendbuch „Der Pfad. Flucht in die Freiheit“ am 8.-10. März 2018 in der Schreibwerkstatt mit Stefanie Boor (Zentrum für Lehrer*innenbildung der Universität zu Köln) entstanden ist:

WIESO?
REICH VOR ARM → WAFFEN VOR SCHUTZ
GROß VOR KLEIN → BÜRGER VOR FLÜCHTLING
WEIß VOR SCHWARZ → GEFÄNGNIS VOR GERECHTIGKEIT
ALT VOR JUNG → KRIEG VOR FRIEDEN
WIESO?

Paulinas Reflexion für die Ausstellung im Zentrum für Lehrer*innenbildung der Universität zu Köln über ihre Gedanken zum Buch:

„Als ich mich mit der Thematik des Buches auseinandergesetzt habe, stellte ich mir die Fragen: Wieso? Wieso mussten so viele Menschen fliehen? Was haben sie falsch gemacht? Hat die Welt überhaupt darüber nachgedacht, was passiert ist? Diese Gedanken habe ich in einem Gedicht aufgegriffen.“

©2018 SchreibKunst-Blog/ Paulina Dauth (7b)

Sei still, Kleine
Bei Einbruch der Nacht,
Gibt auf deine Wacht.
Sei still, Kleine.
Schlaft ein, Kleine.

Es ist besser, wenn du schweigst,
Überleg´, wer dich hört, wenn du schreist.
Sei still, Kleine.
Schlaf ein, Kleine.

Drück dein Gesicht in das Kissen,
Wenn du weinst, wer wird´s wissen?
Sei still, Kleine.
Schlaf ein, Kleine.

Wälz dich nicht im Bett,
Furcht ist Tod, Angst ist nett.
Sei still, Kleine.
Schlaf ein, Kleine.

Versteck dich nicht unter Decken,
Wenn Todesfeen sich die Lippen lecken.
Sei still, Kleine
Schlaf ein, Kleine.

Verbirg deine Angst, werd nicht weiß,
Die Höllenhunde riechen den Schweiß.
Sei still, Kleine,
Schlaf ein, Kleine.

Wenn du dich dem Schicksal widersetzt,
Wirst du von Furien in die Hölle gehetzt.
Sei still, Kleine.
Schlaf ein, Kleine.

Hör auf in Gedanken zu fliehen.
Gegenwehr wird nicht verziehen.
Sei still, Kleine,
Schlaf ein, Kleine.

Deine Zeit ist gekommen,
Dein Licht verglommen.
Sei still, Kleine,
Schlaf ein, Kleine.

Der letzte Tanz beginnt,
Der Tod gewinnt.
Tanz, Kleine.
Geh mit ihm, Kleine.

Jetzt fliegen wir ins Nimmerland,
Komm, nimm Todes Knochenhand.
Sei still, Kleine.
Geh mit, Kleine.

©2018 SchreibKunst-Blog/ Leonie Brandmeier (8d); Zeichnung „Liegender weiblicher Akt“ von Girodet Trison

Im Ende
Dunkle Schwingen,
Helle Klingen,
Immerwährende Nacht,
Nimmerendende Wacht.

Fesseln aus Licht,
Ändern die Sicht.
Erzwungen,
Verschlungen.

Sternenstaub,
Dunkeltaub.
Umschlungen,
Errungen.

Nacht uns verschlingt,
Sei still mein Kind.
Zerstört,
Nicht gehört.

©2018 SchreibKunst-Blog/ Leonie Brandmeier (8d); Zeichnung „Liegender weiblicher Akt“ von Girodet Trison

Titellos
Bist gefallen,
Abgrundtief.
Folgtest der Stimm`,
Die dich rief.
Gesogen ins Verderben,
Gelandet auf den Scherben.
Des Spiegels,
Der öffnet den Riegel.
Verborgen in Augen,
Die fremde Leben saugen.
Zogen dich hinfort
Ein Mord.
Fielst für den Kampf,
Ohne Waffen, so sanft.
Verderben kam über dich,
Als angenehmes warmes Licht.
Lagst im Leben,
Gefangen in Spinnenweben.
Die Verkleben,
Sein mit Nicht-Sein.
Das Leben ruft,
Was es schuf.
Werst dich,
Schmerz in deinem Gesicht.
Bittersüß.
Verborgen,
Im Morgen.
Geh und find´ deinen Platz,
Dein Leben, dein Schatz.
Bist ohne bösen Willen,
Gefangen in den Rillen,
Deines Seins, endlos,
Nimm das Floß.
Zum Ende,
Oder nimm an die Wende.
Sinnbild der Toten,
Vorbild der Lebenden.
Erliegst dem Schicksal,
Lässt ihm die Wahl.
Fließt mit.

©2018 SchreibKunst-Blog/ Leonie Brandmeier (8d); Zeichnung „Liegender weiblicher Akt“ von Girodet Trison

Was du (nicht) bist?

Die Sonne brennt,
in deinen Augen, auf der Haut,
die Zeit rennt,
ihre Schritte leise und auch laut.
Doch du hörst sie nicht, die Schritte,
sitzt zwischen Felsen in der Mitte.

Außer dir niemand zu sehen,
du bist einfach nur allein.
Du könntest rennen, könntest gehen,
könntest singen, könntest schreien.

Aber du sitzt und du vergisst
alles um dich und die Zeit,
und alles was da ist,
was immer war, das ist dein Leid.

Es ist alles, was du hast,
diese riesengroße Last.
Und doch sitzt du dort im Licht,
der Schatten, er erreicht dich nicht.

Ist da wirklich so viel Trauer?
Was ist hinter deiner Mauer?
Deiner Maske, die du trägst,
der Fassade die du lebst?

Ich kann es dir nicht glauben,
denn du lachst mit deinen Augen.
Kein Leid ist mehr in Sicht,
nur ein Lachen im Gesicht.

Du verweilst für eine Stunde,
oder nur eine Sekunde,
um zu vergessen, was da ist,
zu sein was du willst, aber nicht bist.

Bauernhäuser und Hütten über einem Felsabhang
Bild & Quelle: „Bauernhäuser und Hütten über einem Felsabhang“ von Jean-Jaques de Boissieu

©2018 SchreibKunst-Blog/ Jana Fritsch (Studentin an der JGU Mainz)

Baumstudie
Schräg wächst das Pflänzchen,
es weiß es nicht besser,
es tut alles, was es kann.
„Steht!“, das ist der Anspruch
und das tut es auch
es wächst weiter, recht entspannt.

Höher und härter,
weiter und dicker.
Nun ist es groß und es besinnt
sich auf seine Schief-
Lage und stellt sich die
Frage, wie die weitere Zeit wohl gerinnt.

Schräg wächst der Baum,
er weiß es nicht anders,
es ist alles, was er kann.
„Steht!“, das ist der Anspruch
und das tut er auch
doch mit dem Alter weiß er nicht mehr, wie lang.

©2018 SchreibKunst-Blog/ Ikira Schielke (Informatik und Digital Philology Studentin der TU DA); Inspiriert durch: Baumstudie: drei Stämme von Jean-Jaques de Boissieu, Lyon 1736-1810

Wie Tag und Nacht

in deinen Augen fand ich meine Liebe
sah in ihnen die Sonne aufgehen
die Sonne untergehen
ich sah den Tag aufbrechen
die Nacht einbrechen

in deinem Handeln fand ich den Schmerz
ich fühlte die Zerrissenheit des Bandes das unsere Herzen hielt
fühlte die Salztropfen tiefer in die Wunde dringen
und letztlich deine Hand sich gegen mich heben

Wie Tag und Nacht waren wir
du nahmst mir nicht nur den Tag
mit dir verschwanden auch die Sterne der Nacht
und somit jegliches Licht in meinem Leben

©2018 SchreibKunst-Blog/ Fatima Haji

Das Eichhörnchen
Sein Fell ähnelt dem Feuer
glühendem Feuer
dem lebendigen Feuer,
das flink über den Rasen läuft.

Leichtschwebend sammelt
es einzelne Bucheckern,
damit es in der Winterzeit
genug zu fressen hat

Und manchmal, wenn es kurz
wieder raus
Aus seinem Kobel kriecht,
freuen wir uns alle.

©2018 SchreibKunst-Blog/ Francesca Fiedler (Q2)

Der Goldfisch
Seine Schuppen ähneln Gold
Sonnenuntergangsgold
das leicht schimmert
bei seinen schwimmenden Kreisen

Tag und Nacht
kreist er zuckend
um sich selbst
in Öde und Routine

Nur ein leises Blubbern
ein goldener Schimmer
ruhig und ruhelos kreisend
wie Schmuck im Schnee

©2018 SchreibKunst-Blog/ Vanessa Fröhlich (Q1)

Der Elch
Standhaft wie ein Baum
Röhrt er durch den Wald
Des Windes kalte Klau´n
Reißen an seinem Fell

Seine Spuren stecken tief im Schnee
Der wie ein Mantel der Kälte
Jeden Baum und Stock und Stein
Einhüllt und vergräbt

Der Wald ist ruhig
Unter der Decke aus Schnee
Und doch hört man
Einen Elch, der einsam röhrt.

©2018 SchreibKunst-Blog/ Beatrice Bräuer (Q1)

Das Chamäleon
Seine Haut wie Blätter im Herbst
fallende Blätter
den farbigen Blättern
die langsam und lautlos

gleiten auf den Boden
den Boden überdeckend
damit es sich darin auflöst
die Welt darunter ruhig wird

starrt uns mit Riesenaugen an
seine Zunge
um seine Beute
regungslos für lange Zeit

©2018 SchreibKunst-Blog/ Yann Hendrickx (7f)

Der Löwe
Sein Fell wie die Wüste
Die gelbbraune Wüste
Die ganz gefährliche Wüste
Wandelt laut und leise.

Nach dem Sturm legt er sich
Um wieder zu kämpfen
Das Opfer zu packen
Und in den Tiefen zu verschlingen

Nichts übrig lassen, nur Knochen
Alles verschlingen bis auf die Knochen
Sie bleiben für ewig
Bis er wiederkommt, um sie zu verschleppen
Bis ein anderer kommt und sie verschleppt.

©2018 SchreibKunst-Blog/ Clara Drewelies (7f)

Zwei Seiten einer Katze
Eine süße Nase
Kleine Pfötchen
Zwei flauschige Öhrchen
ein weicher Schweif

doch anders als es aussieht
scharfe Krallen
dornenspitze Zähne
faucht kratzt

geht in der Nacht hinaus
lauscht schnuppert
ein Quieken
Stille

©2018 SchreibKunst-Blog/ Nandin Enkhbold (6?)

Der Brüllaffe
Sein Fell ist rot
Es ähnelt
Hellem Rot
Er brüllt, brüllt sich den Schmerz heraus
Er brüllt und hört auf

So plötzlich, dass die Tiere, die ihm zuhören
Einfach umfallen

©2018 SchreibKunst-Blog/ Vivien Ruby (6?)

Der Pinguin
Sein Gefieder ähnelt dem Jackett eines Dirigenten
Schwarzem Jackett
Dem jedes Lied gefällt
Der dirigiert lautlos

Stürmen hörst du ihn
Laut, die Welt einhüllend
Doch plötzlich wieder leise
Bis die Stille zurückkehrt

Lang bleibt sie
Nichts kommt. Nicht plötzlich.
Stunden, gefühlte Jahre kommt nichts
Erst später merkte jemand, dass der Dirigent
Erfroren ist.

©2018 SchreibKunst-Blog/ Vivien Ruby (6?)