Der Autor Franjo Terhart, früher Lehrer mit den Fächern Latein und Philosophie, nun aber freier Schriftsteller, hat bereits über 55 Bücher geschrieben hat. Gerne recherchiert er für seine Textvorlagen nach historischen Quellen, um sich daraus seinen „Erzählstoff“ zu entwickeln und so parallel dazu die alten Kulturen mit einfließen zu lassen wie z.B. im o.g. Werk die Zeit des Alten Roms.
Er schreibt aber nicht nur historische Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sondern auch den hier vorgestelltenMitratekrimis „Das Geheimnis der Amphore“. So einen Mitratekrimi kann man aber nicht nur lesen, sondern auch in ihm aktiv mitmachen, Rätsel und Fragen selbst lösen. Dieses erfahren auch die Schüler/innen heute und so knobeln sie in der Schulaula gebannt, wie denn wohl die Geheimschrift „Cäsars Quadrat“ — die es übrigens historisch gegeben haben soll — zu entschlüsseln sei. Franjo Terhart plaudert aus dem Nähkästchen und verrät, dass er bei diesen Mitratekrimis zunächst die Rätsel erstelle und erst dann die eigentliche Handlung schreibe. Das römische Alltagsleben, ohne Polizei, aber mit einer Schule, mit angesehenen Berufen wie z.B. Imker, aber auch Senatoren etc. und bestimmten Alltagsgewohnheiten im Alten Rom wird im Mitratekrimi anschaulich, ansprechend und humorvoll dargestellt.
Kaum kann man es glauben, dass dieses viel gelesene und faszinierende Kinderbuch in einem Zeitraum von ca. 3 Monaten mit 4 Stunden täglicher Arbeit entstanden ist. Die Fragen der Schüler/innen zielen auf F. Terharts Biographie, die der Autor charmant beantwortet und ... die Fragen nehmen kein Ende. So ist es nun mal bei so interessanten Menschen, da möchte man einfach alles wissen.