Herzlich willkommen auf der Homepage der Lichtenbergschule (Gymnasium in Darmstadt)

Europaschule

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Europaprojekte

Gesamtliste aller Projekte (PDF)


  • Austausch mit Troyes (Frankreich) (G. Hoß)

    Wer Lust hat, Einblicke in das Leben einer französischen Familie zu erhalten, der sollte mit nach Troyes fahren. Darmstadts Partnerstadt liegt mitten in der Champagne, ca. 150 km von Paris entfernt. Dort lernt man eine Woche lang sowohl das französische Schulsystem, als auch die Umgebung kennen. Wir empfangen unsere französischen Gäste noch im selben Schuljahr zum Rückbesuch.

  • Begegnung in der Provence (S. Prudhon, G. Hoß)

    Begegnung in der Provence soll den Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit geben, die Provence und ihre kulturellen Schätze kennen zu lernen: Avignon und den Papstpalast, Nimes und sein Amphitheater, Les Baux de Provence. Darüber hinaus werden sie die französische Lebensart und die französische Kultur entdecken und miterleben.

  • Austausch mit Ungarn (G. Strempel und S. Uebbing)

    Seit über 30 Jahren gibt es einen Austausch mit dem Arpad — Gymnasium in Budapest. Für unsere Schule ist dies kein klassischer Sprachaustausch, sondern eher ein Kulturaustausch. Das heißt, dass man nicht Ungarisch können oder lernen muss, sondern dass dieser Austausch seine Schwerpunkte in der Begegnung mit gleichaltrigen Schülerinnen und Schülern und deren Kultur hat.

  • Begegnungsfahrt nach Trier (A. Flad und U. Mees-Luckhaupt)

    Trier, heute immerhin die viertgrößte Stadt des Landes Rheinland-Pfalz, hieß vor 1800 Jahren AUGUSTA TREVERORUM und war Kaiserresidenz des Römischen Reichs. Wie jedes Jahr so wird auch im Schuljahr 2023/24 die E-Phase Latein der Antike auf der Spur sein und die zahlreichen Hinterlassenschaften der Römer erkunden, die allesamt zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

  • Spanienaustausch mit Barcelona (D. Baensch und J. Schlag)

    Spanisch spricht man am besten in Spanien! Für sechs Tage reisen die Lernenden in die wunderschöne Stadt am Meer mit seinen unzähligen Sehenswürdigkeiten und seiner langen Geschichte. Unsere Siebtklässler sind in Gastfamilien untergebracht und besuchen mit ihren Tauschpartnern das Colegio Alemán de Barcelona und lernen zudem das spanische Familienleben kennen.

  • Interkulturelles Begegnungslernen (J. Spang und D. Rieken)

    In der Intensivklasse der Lichtenbergschule werden Kinder und Jugendliche verschiedener Altersgruppen beschult, die erst kürzlich mit ihren Familien oder auch unbegleitet nach Deutschland gekommen sind. Sie stehen noch am Anfang des Spracherwerbsprozesses und müssen sich zudem in einer neuen Kultur und einem neuen Lebensumfeld zurechtfinden. Daher benötigen sie besondere und umfassende Unterstützung beim Erwerb neuer interkultureller Kompetenzen und beim Kennenlernen ihrer neuen Heimat. Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz des Spracherwerbs. Für viele SuS sind das lateinische Alphabet und die Deutsche Schrift neu. In einer Exkursion nach Mainz ins Gutenbergmuseum mit einem Buchdruckkurs und einer kleinen Rallye in der Stadt erfahren die SuS erste eigene Druckversuche und entdecken Freude am Arbeiten mit Schrift. Somit wird die Grundlage der schriftlichen Kommunikation und des Lernens nicht nur an der Schule, sondern auch im späteren Studium und im Berufsleben gelegt.

  • Schüler für Demokratie in Europa (S. Gläser und L. Ruppert)

    Im Rahmen dieses Projektes finden z.B. Workshops, Gespräche und Exkursionen zum Thema Demokratie in Europa statt. Kernbestandteil ist die jährliche Europawoche.

  • Schulentwicklungsprojekt Mehrsprachigkeit (I. Altenburger)

    Die Zusammenführung der Einzelprojekte Sprachförderung DaZ, Sprachenzentrum sowie Sprachsensibles Unterrichten zu einem neuen Projekt zur Förderung von Mehrsprachigkeit hat zum Ziel, der Vielfalt der Schülerinnen und Schüler der Lichtenbergschule adäquat zu begegnen und diese bedarfsgerecht zu fördern. Die umfassenden Angebote im Sprachenzentrum (Chinesisch, Polnisch, Russisch, Ungarisch) mit Prüfungszentrum für Feststellungsprüfungen, die Zertifikate DSD I, Cambridge-Certificate und DELF sowie Intensivklasse werden ergänzt durch Förderangebote DaZ mit individualisierten Kursangeboten je nach Sprachkompetenz. Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache werden nach eingehender Diagnostik gefördert und auf dem Weg zur vollständigen Integration in den Regelunterricht begleitet. Außerdem wird im Regelunterricht verstärkt auf die Stärkung der Bildungssprache Deutsch geachtet, indem sowohl in den gesellschafts- als auch in den naturwissenschaftlichen Fächern sprachsensible Werkzeuge und Methoden Berücksichtigung finden.

  • Bilinguale und naturwissenschaftliche Bildung außerhalb des Regelunterrichtes (Dr. A. Haag-Kerwer und Dr. M. Moosmann)

    Seit vielen Jahren ist der Weird Science Club (WSC) fester Bestandteil der der MINT-Förderung an der LuO. Hier unterstützen wir unsere Schüler:innen bei ihrer Ideenfindung für ein eigenes ‚Forschungsprojekt‘, das sie alleine oder in kleinen Gruppen, gerne über Altersgrenzen hinweg durchführen wollen. Wir fördern die selbstständige Planung und Durchführung, stehen in regelmäßigem Austausch zum Fortgang und helfen, wenn nötig Kontakte zu Laboren oder Experten zu suchen. Gerne unterstützen wir die Projektgruppen beim Schreiben des Projektberichtes nach wissenschaftlichen Kriterien und motivieren für die Teilnahme an unterschiedlichen Wettbewerben (Jugend forscht, CanSat) wo sie ihre Projekte öffentlich präsentieren und verteidigen lernen. Aber allem Voran steht: ‚Sich von Neugier leiten lassen und Spaß an MINT haben‘. Für unsere 5ten und 6ten Klassen gibt es als Einstieg zum ‚Forschen lernen‘ die MINT Clubs, die auch als bilinguales Angebot besucht werden können.


  • Europäisches Portfolio der Sprachen (Zs. Beki)

    Als Europaschule arbeitet die Lichtenbergschule mit dem Europäischen Sprachenportfolio. Ziel des Sprachenportfolios ist es, das Sprachlernen unserer Schülerinnen und Schüler in einem Ordner zusammenzuführen und ganzheitlich zu betrachten. Die Lernenden könne auf diese Weise erkennen, welche Kompetenzen sie in den verschiedenen Sprachen bereits erworben haben und an welchen Stellen sie weiterarbeiten müssen. Das Portfolio dient insbesondere dazu, den eigenen Lernstand einzuschätzen und zu reflektieren.

  • Digitale Unterrichtsentwicklung (U. Otto)

Auch im Jahr 23/24 sollen die Materialien und Unterrichtskonzepte gemäß des Medienbildungscurriculums weiterentwickelt werden. Ziel ist es, dass Mediencurriculum Ende 2023 verbindlich in das Schulprogramm zu integrieren. Unterstützend soll weiter am entsprechenden Fortbildungskonzept gearbeitet werden. Zusätzlich sollen jetzt nach und nach die SchülerInnen aktiv mit in das Projekt eingebunden werden. Medienscouts sollen dazu beitragen den Medienschutz an der Schule niedrigschwellig zu unterstützen.

  • Leseförderung und Informationskompetenz (U. Mees-Luckhaupt)

    Im Bereich des Lernzentrums unserer Schulbibliothek stehen unseren Schülerinnen und Schülern PC-Arbeitsplätze, Lexika, Fachbücher und Anleitungen zum richtigen Umgang mit Internetquellen und zum Erstellen einer Präsentation zur Verfügung. Ein schulinternes Curriculum sieht eine jahrgangs- und themenbezogene Förderung von Informationskompetenz vor. Unsere Bibliotheksnutzerinnen und -nutzer werden von einer pädagogischen Mitarbeiterin bei ihrem Erwerb von Recherchefähigkeit unterstützt.


  • Menschen machen Schule (A. Brink-Schultz)
    Die schulinterne Fortbildungsreihe "Menschen machen Schule" bildet Kolleginnen und Kollegen im Rahmen einer systemischen Personalentwicklung für Unterrichtsentwicklung und Qualitätssicherung über zwei Schuljahre hinweg fort. Dabei arbeiten die Teilnehmer an konkreten schulspezifischen Themen (u.a. Projektmanagement am Beispiel, Rollenwechsel, Konfliktmanagement), die die Schulentwicklung der LuO vorantreiben und im Alltag erprobt werden.
  • Suchtprävention und Pädagogischer Dienst (C. Dunkel)
    Das Projekt „Suchtprävention“ organisiert Projekttage für verschiedene Jahrgangsstufen mit externen Teamern bzw. Experten. Die Schüler*innen erhalten dabei zum einen sachliche Informationen über Substanzen, Suchtentstehung und -vorbeugung, zum anderen werden protektive Faktoren durch die Förderung von Lebenskompetenzen (Selbstwahrnehmung, Ich-Stärke, Empathie, Kommunikationsfähigkeit...) gestärkt.
  • Planungszentrum und Archiv (S. Nenke und Zs. Beki)
    Hier werden alle Europaschulvorgänge koordiniert, beraten, evaluiert und archiviert.

  • Wildbienen helfen! (Dr. B. Schneider)

    Das Projekt hat als Ziel die Auseinandersetzung mit dem Thema Biodiversität und Artensterben, Entwicklung des Naturverständnisses bei den Schülern und wildbienenfreundliche Umgestaltung des Schulgeländes.

    Durch das Engagement der SuS für die Belange von Hummeln und anderen Wildbienen, bekommen sie einen Einblick in die wissenschaftliche Forschung. Hinzu kommt, dass die SuS mit ihren Beobachtungen ihren eigenen Beitrag zur Forschung leisten. Die Ergebnisse unserer Arbeit fließen in die wiss. Veröffentlichungen ein.

    Das Projekt hat folgende Schwerpunkte:
    1) Informationsvermittlung zum Thema Biodiversität und Insektensterben – nur das was man kennt kann man schützen.
    2) Eine wildbienenfreundliche Umgestaltung des Schulgeländes mit Hochbeeten, Nisthilfen, blühenden Streifen. Einrichtung einer „Wildbienenoase“ ist anzusteuern.

    Durch die Verankerung in den sog. SDGs – Zielen für Nachhaltige Entwicklung (Ziel 4 – Hochwertige Bildung und Ziel 15 – Leben an Land) erhält das Projekt eine europäische Dimension.

  • Robotik (A. Karl und K. Schützkovski)

    In der Robotik AG bearbeiten Schüler*innen unter Verwendung der LEGO SPIKE Robotik-Sets die Aufgaben der FIRST LEGO League Challenge. Die Challenge besteht aus mehreren Bausteinen: der Vorstellung des Roboters, einem Forschungsprojekt sowie dem Robot-Game, bei dem auf einem Spielfeld Aufgaben mit den Robotern gelöst werden müssen. Die AG wird mit einer Doppelstunde pro Woche durchgeführt, mit dem Ziel an einem Regionalwettbewerb teilzunehmen.

  • Proteomics – dem Lebensmittelskandal auf der Spur (Dr. A. Haag-Kerwer und L. Laßhof)

    Proteomics – einem Lebensmittelskandal auf der Spur ist ein extracurriculares Angebot für MINT-interessierte Schüler:innen der E- und Q-Phase. Arbeiten wie Biochemiker:innen oder Lebensmittel-Forensiker:innen. In einem modern ausgestatteten Labor an der LuO lernen sie, wie sie mit Hilfe von Proteinisolation und Gelelektrophorese einem Lebensmittelskandal aufdecken können. Der Laborkurs dauert ca. 1,5 Tage und findet an bis zu drei Terminen zwischen Januar und Juli statt. Die Schüler:innen können auf Antrag hierfür vom Regelunterricht freigestellt werden.