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Heimspiel für Nandin Enkhbold

33. Erfinderlabor: Nandin Enkhbold aus Darmstadt forschte zu Hochleistungsmaterialien für die Energiewende.

Nandin Enkhbold

Die Experten sind sich einig: Kompetenzen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sind für die Entwicklung neuer Technologien, Methoden und Materialien elementar. In Darmstadt haben jetzt 16 hessische Oberstufenschülerinnen und -Schüler die Herausforderung angenommen und sich eine Woche lang intensiv mit prominenten naturwissenschaftlichen Themen auseinandergesetzt.

Im Zentrum des 33. Erfinderlabors standen moderne Hochleistungsmaterialien für eine erfolgreiche Energiewende. Das ZFC hatte unter 235 Bewerber:innen mit herausragenden Schulleistungen aus 85 hessischen Schulen jeweils acht Schülerinnen und Schüler aus 16 Schulen ausgewählt, die in einem praxisnahen Wissenschafts-Workshop gemeinsam mit Profis aus Unternehmen und Hochschule tief in die Materie einsteigen konnten. Mit dabei Nandin Enkhbold (18) von der Lichtenbergschule in Darmstadt: „Das Erfinderlabor hat neben einem sehr spannenden Einblick in die Arbeit an der Universität auch die Möglichkeit geboten, selbst Versuche an hochmodernen und komplexen Gerätschaften durchzuführen. Zusätzlich zum fachlichen Input hat man sich untereinander durch sehr ähnliche Interessen vernetzen können und so viele tolle Leute kennengelernt."

Geforscht wurde am Institut für Materialwissenschaften an der TU Darmstadt in enger Kooperation mit der Merck KGaA – eines der führenden Wissenschafts- und Technologieunternehmen weltweit. Dort fand am Freitag auch die Abschlussveranstaltung statt. 80 Gäste aus Schule, Hochschule und Verbänden sowie Angehörige füllten bei Merck das Conference Center bis auf den letzten Platz, um das Finale mit den Präsentationen der vier Schülerteams zu erleben:

Nandin Enkhbold 2

Was ist effizienter: Wasserstoff oder Batterie? Wie lassen sich Batteriespeicher mit einer höheren Energiedichte herstellen? Und welches Oberflächenmaterial ist geeignet, um Solarzellen eine wasserabweisende und kratzfeste Hülle zu bieten, ohne deren Leistung zu mindern? Komplexe Fragen, die nicht einfach zu beantworten sind.

Im engen Austausch mit Betreuern aus der Hochschule haben die Jungforscher in weitgehend eigenständiger Laborarbeit eindrucksvolle Ergebnisse erzielt und diese genauso lebendig wie stringent und nachvollziehbar erläutert. Die Experten waren sich einig: das Erfinderlabor war auch in seiner 33. Ausgabe wieder eine der hellsten Bühnen für den hessischen MINT-Nachwuchs.

Hier die vollständige Pressemitteilung