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Europaschule

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USA Austausch 2019

Auch dieses Schuljahr war es wieder soweit und der Austausch mit den Amerikanern fand statt. :-)

Chicago

Hier finden Sie viele interessante Berichte und Bilder zum Austausch:

Welcome to ths USA

 

Part 2 des USA-Austausches – Nun waren wir in Amerika!

Nachdem schon einige Zeit seit dem Besuch der Amerikaner vergangen war, durften wir endlich auch zu ihnen reisen. Es begann eine aufregende Fahrt für uns, welche bereits auf dem Hinflug startete.

Viele von uns hatten neue Austauschpartner bekommen, da die Collegezeit der meisten Amerikaner schon begonnen hatte und sie daher nicht mehr an unserer Austauschschule am Unterricht teilnahmen. Dementsprechend waren wir sehr gespannt und froh nach der langen Reise so herzlich aufgenommen zu werden.

Als Erstes waren wir in Fond du Lac und durften an dem darauffolgenden Wochenende erst einmal unsere Familie besser kennenlernen. Dazu kamen außerdem viele amerikanische Klassiker, die wir so gar nicht kennen. Ich kann nur sagen, vergesst das deutsche Eis und geht lieber nach Amerika!

Ab Montag reisten wir dann als Gruppe und elebten in den darauffolgenden Tagen sehr viel Neues. Von Cabela‘s über das Harley Davidson Museum bis hin zur Holy Hill war alles dabei (Lest euch hierzu die Berichte weiter unten durch!). Und auch die nächsten Tage waren vielversprechend. Wir durften uns nicht nur das Parlament von innen anschauen, sondern auch die University of Wisconsin in Madison.

Die fünf Tage vergingen wie im Flug und schon stand unsere Weiterreise nach Appleton an. Hier hatten wir eine zweite Austauschfamilie für die nächsten fünf Tage. Ein Highlight war auf jeden Fall das schuleigene Footballspiel. Ansonsten besuchten wir wieder viele verschiedene Sehenswürdigkeiten. In den sportlichen Bereich bekamen wir einen besonders großen Einblick, denn wir besuchten nicht nur das Camp Randall Stadium, sondern auch den Miller Park, das Baseballstadion.

Beide Abschiede vielen uns sehr schwer, denn trotz der kurzen Zeit hatten wir unsere Austauschfamilien schon sehr in unsere Herzen geschlossen und auch ein paar Tränen flossen.

Zum Glück kam dann immer ganz schnell die Vorfreude auf das nächste Ereignis hinzu. In diesem Fall war es CHICAGO!

In Chicago erlebten wir eine ganz andere Seite von Amerika. Während wir davor immer in Kleinstädten waren, wo die Häuser kilometerweit auseinander lagen, war in Chicago alles dicht an dicht und es war immer viel los. Von Wolkenkratzern umgeben liefen wir von Stadtteil zu Stadtteil. Dabei mussten wir nicht selten die U-Bahn nehmen. Historische Geschichte, Tiershows und beeindruckende Gebäude brachten uns immer wieder ins Staunen. Aber vor allem das Gefühl alleine die Stadt zu erkunden, auch ohne Austauschpartner, war sehr besonders. Für viele ging ein Traum in Erfüllung, denn genau so stellt man sich das große und auch ein kleines bisschen respekteinflößende Amerika vor!

Nach den 15 Tagen hatten wir alle viel zu erzählen und selbst heute, fast ein halbes Jahr später, kommt man aus dem Schwärmen nicht mehr so schnell raus. Schade, dass die Zeit so schnell vorbeiging!

Lilian Scharnke

 Weitere Einzelberichte der Schüler/innen

 

Packers Stadium

Fox Valley Lutheran High School

Ruedesheim

Auch dieses Jahr war es wieder soweit und der Austausch mit den Amerikanern fand statt, Dank Frau Rautenberg und Herrn Sommer, welche diesen möglich gemacht haben.

Am 04. Juni war für uns ein sehr aufregender Tag. Denn heute sollten die Amerikaner endlich kommen! Nach langer Vorbereitung und neugieriger Erwartung durften wir schließlich mit dem Austausch offiziell starten.

Ein Buffet ist dafür perfekt geeignet. Hier hatten wir die Möglichkeit, kulturelles Essen auszutauschen und generell mehr über die jeweils andere Kultur zu erfahren. Natürlich stand aber im Vordergrund seinen Austauschpartner erst einmal kennenzulernen und vielleicht auch schon die ersten Fäden für eine neu beginnende Freundschaft zu knüpfen.

Nach diesem entspannten Nachmittag sollte am nächsten Tag direkt das Programm beginnen und wir besuchten die Stadt Rüdesheim im Rheingau. Die Stadt ist bekannt für ihren tollen Wein, ihre herrliche Idylle und natürlich ihre Lage am Rhein. Dort angekommen besuchten wir das Niederwalddenkmal, das Jagdschloss Niederwald und die Burg Rheinstein. Wie sich herausstellte war dies eine ganz neue Erfahrung für unsere Austauschpartner, denn in der USA sind solche alten Gebäude nicht vorhanden.

Deswegen fuhren wir auch am darauffolgenden Tag zum Heidelberger Schloss, betrachteten mit Staunen die alten Gemäuer und hörten fasziniert der Expertin zu. Über das Schloss lernten selbst wir Deutschen noch einiges Neues. Wer zum Beispiel war schon einmal im hinteren Teil beim Schlossgarten? Dort werden auch noch heute Kräuter angebaut und es gibt eine weitere Geschützanlage. Orte, welche normalerweise nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Besonders schön war auch die Altstadt in Heidelberg, welche man selbstständig erkunden durfte.

Mit dem anschließenden Besuch am Freitag in Mainz konnten wir ein weites Spektrum von der Darmstädter Umgebung zeigen. Wir hatten die Möglichkeit, das Gutenbergmuseum zu besuchen und uns den Buchdruck anzuschauen, sowie die Sektkellerei Kupferbergterrasse bzw. das Römerschiffemuseum. Dank unseren Lehrer Herrn Böpple und Herrn Kocar, welche in Mainz wohnen, hatten wir sogar eine exklusive Stadtführung.

Es folgte ein langes Wochenende in den Gastfamilien, wo sich alle noch einmal näherkamen und auch die Eltern ihre sprachlichen und kulturellen Kenntnisse aufbessern konnten. Am Dienstag und Mittwoch hieß es für uns Deutsche dann wieder Schule und für die Amerikaner dann natürlich zum Teil auch. Jedoch stand für sie auch noch eine Stadtrallye durch Darmstadt an, denn schließlich hat unsere Stadt auch ziemlich viel zu bieten.

Am letzten Abend wurde gegrillt, gelacht und Fußball gespielt. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, wurde hier noch einmal alles gegeben auf beiden Seiten gleichermaßen. Am Ende hatten aber alle viel Spaß und es hat die Gruppe zusammengeschweißt.

Am Donnerstagmorgen bei der Verabschiedung flossen demzufolge ein paar Tränchen und eine überschwängliche Verabschiedung fand statt. Wir alle freuen uns schon auf unsere Zeit in der USA, wo wir hoffentlich eine genauso tolle Zeit haben werden, wie hier in Deutschland. Aber am meisten freuen wir uns natürlich auf ein baldiges Wiedersehen mit unseren Austauschpartnern, denn ob ihr es glaubt oder nicht: in zwei Wochen können Freundschaften entstehen.

Bericht: Lilian Scharnke